14
Jan

Frankreichtrip 2017

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Hi Leute,

mein zweiter Frankreichtrip 2017 führte mich wieder an den kleinen Fluss in Central France.Frankreichtrip 2017

Leider waren die 6 Tage, welche ich an zwei verschiedenen Stellen verbrachte karpfenlos, am Ende konnte ich zwar noch einige Döbel fangen, aber das ist nicht sehr befriedigend. Kann jeder Flusskarpfenangler nachvollziehen.

Da mein Urlaubsplan auch das Fischen an einem Stausee von 220 Hektar vorhersah, war ja noch nix verloren, dachte ich.

Frankreichtrip 2017

Also einige Kilometer nach Süden gefahren, am Wasser angekommen, einige Stellen angeschaut. Ich muss zugeben, schattenspendende Baumgruppen habe ich bevorzugt.

Das war kein Fehler, die Sonne brachte die Luft auf bis zu 31 Grad.

Da an diesem See die Nutzung von Booten stark eingeschraenkt ist, woran sich die heimischen karpfenangler halten und sogar verzichten, obwohl erlaubt, habe ich mich dieser vorgehensweise angepasst.

Also hieß das Motto, werfen und loten mit Rute, füttern mit Rohr.

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Ich bezeichne den See mal als struckturlos, deshalb entschied ich mich, eine schräge Futterlinie zum Ufer anzulegen. Etwa 60 Meter lang. Diese bestand aus etwa 6 Kilo 20mm Boilies diverser Sorten. Fischig bis Süß.

Keine 24 stunden später der erste Fisch, nen schöner Spiegler mit 16,4 Kilo, echt geil, denk ich, aber auch Entäuschung, denn an zwei Ruten waren nach der ersten Nacht die Boilies weg. Krebse??

Frankreichtrip 2017

Im Gespraech mit nem Karpfenangler, (Eric mit Pastis), der den nächsten Platz fischte, kam heraus, das dieser Stausee von sehr vielen kleinen Katzenwelsen bevölkert wird.

Diese Erkenntnis schränkte meine Köderwahl leider stark ein. Denn ich hatte viele verschiedenen Boilies dabei, extra zum testen.

Meine Wahl war der Dark Strong Fish, in 20 mm gesalzen, denn er hat ne härte, die den “Petit kats" nich so zusagt, auch hat der schon dem Ersten hier geschmeckt.

Auch kamen die obligatorischen Tigernüsse, welche man bei jedem Auslandsangelurlaub dabei hat, zum Einsatz!!! Aber am Ende zeigte sich, dass die Boilies der bessere Köder waren.

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Und dann ging das los ... werfen, fangen, füttern ... nen bisschen Tuning anne Rigs, damit das Haken besser is.

Werfen, fangen, füttern ... Pop-Up´s testen, weil Snowman bevorzugt, denn feine Sediment schicht.

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Dort war der 20er Dark Strong Fish 16mm Neon Pink Squid Pop-Up´s unschlagbar.

Aber auch nen Vorserienboilie hat sich dort als fängig erwiesen, der 20er Banilla & 16 Acid Yellow Popi ... liefen sehr gut!!!!

Und weiter gings ... Werfen, füttern, fangen.

Wahnsinn, soviel Füttern das ich Blasen bekomme.

Neue Handhabung mit Wurfrohr angewöhnen und weiter machen.

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14 Tage, 2 Gewässer, 4 Stellen. Urlaub Ende ... 36 Karpfen bis 17,2 Kilo im Fangbuch.

Mal 3 inner Stunde, oder 12 Fische in 24 Stunden.

Sowas nen ich positiver Stress. geiler Urlaub.
Mich wird dieser stausee wieder sehen.

Frankreichtrip 2017

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Tight Lines
Trustin Baits
MfG moppi